WO ANDERE NOCH VERSUCHEN

ZU STEMMEN;

SIND WIR SCHON AM DÄMMEN

 

 

Eine Lösung für die Leibungsdämmung im  Bestand bei Wärmedämmverbundsysteme

 

Leibungen stellen in der Regel energetische Schwachstellen in der Gebäudehülle dar.

Beim Anbringen eines Wärmedämmverbundsystems am Altbau haben wir häufig das Dämmproblem in den Leibungen, eine effektive Dämmung  mit 30mm ist empfehlenswert. Bei Planung nach DIN 4108, Beiblatt 2 wird sogar zwingend eine Leibungsdämmung mit mind. 30 mm Wärmedämmung gefordert um entstehende Wärmebrücken zu minimieren.

In der Regel aber sind beim Altbau die Fenster gegen einen gemauerten Anschlag gesetzt und der Fensterrahmen ist bis auf wenige Millimeter oder ganz eingeputzt. In diesem Zustand ist eine Mindestdämmung von 30 mm mit einem sauberen beweglichen Putzabschluß zum Fensterrahmen nicht möglich.

Bisher standen wir vor folgenden Problemen.

 

 

• Auf die Dämmung der Leibungen und dem Sturz verzichten. Hierdurch wird allerdings die Wärmebrückenproblematik deutlich verschärft, da die Außenwände durch die neue Außendämmung wärmer als vorher sind. Kann es zu Feuchtigkeit und in Folge zu Schimmelpilzbildung kommen.
• Leibungen mit einem geeigneten Werkzeug auszusägen oder zu stemmen ( was aber nicht immer realisierbar ist )
• Ein Einschneiden oder Stemmen von bewährten Betonstürzen ist technisch nicht möglich ,
• Gemauerte Rund oder Stichbögen brechen auseinander.
• Nur die Leibungen dämmen ohne den Sturz ausreichend zu dämmen, heißt ich minimiere die Wärmebrücke an den Leibungen , konzentriere aber die Wärmebrücke  zum Sturz, also viel Arbeit aber keinen Sinn.
• Fensterrahmen werden beim Stemmen häufig beschädigt, Scheiben zerspringen unter Spannung.
• Beim Stemmen bricht mehr raus als geplant und man erhält einen unebenen Untergrund.
• Vorhandene gute Fenster rausreißen und entsorgen
• Neue kleine Fenster Mauerwerksbündig setzen( kleinere Fenster bedeutet natürlich weniger Lichteinfall.)
• Mehr Handwerker im Innenbereich, für neue Fensterbänke, Leibungen und Sturz aufdicken, Maler u. Tapezierarbeiten, eventuell Fliesen im Bad erneuern.
• Rollokästen  müssen  Komplet getaucht werden, wenn neue Fenster mauerwerksbündig gesetzt werden.

 

Mit dem aufbringen des Leibungsdämmprofil, das bei Kunststoff Rahmen mit einem Quellschweißmittel, bei Holz oder Alu mit einem Silikonkleber erfolgt, schaffen wir eine Rahmenverbreiterung, die optisch kaum auffällt, aber eine Mindestdämmung von 30mm einzuarbeiten ermöglicht und das integrierte Putzabzugsprofil sorgt für einen sauberen beweglichen Abschluss zum Fenster.

 

 

 

 

 

Ein späterer Austausch der Fenster ist Problemlos

Wie in der Skizze zu sehen, besteht das Leibungsdämmprofil aus zwei Grundprofilen, ein Rahmenverbreiterungsprofil das über ein beweglichen PE Band mit den Putzabzugsprofil verbunden ist, beim späteren Austausch der Fenster wird lediglich das PE Band mit einem Messer durchgeschnitten, somit haben wir beide Profile getrennt und können nun das Festverbundene Rahmenverbreiterungsprofil mit dem alten Fenster rausnehmen  ohne das wir an der Putzfläche kommen in der das Putzabzugprofil eingearbeitet ist, kein beiarbeiten oder ausflicken der vorhandenen Putzfassade.

 

Das Leibungsdämmprofil:
ist in 2,5 m erhältlich entspricht zwei gute Leibungsmaße, die beim schneiden entstehenden Reststücker können miteinander verbunden werden so dass kaum Reste bleiben.

Im Karton sind 12 Stäbe  / 30 m enthalten

Das Gewebe ist ca, 20 cm Breit

 

 

Quellschweißmittel:

Tube a, 200gr

Ausreichend für ca. 80 m

Spritzaufsatz und Entlehrungshilfe

 

 

Die Vorteile des Leibungsdämmprofils

 

Einfache handwerkerfreundliche Montage

Kein Schützen der Fenster vor Stemmbrocken

Kein  Stemmen

Kein Schmutz

Kein Lärm

Kein zusätzliches Reinigen der Fassade

Keine beschädigten Fenster oder Scheiben

Am ersten Tag, direkt anfangen mit den Dämmarbeiten.

Kostenfreundlich, da das Putzabzugprofil im Leibungsdämmprofil integriert ist.